Wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben:

12,9 % der Zweitstimmen und 11,4 % der Erststimmen – das beste Ergebnis, das Die Linke Spandau je erreicht hat!

Dafür sagen wir DANKE! An alle, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. An alle Genoss:innen, ob alteingesessen oder frisch dabei. Und an alle, die an Haustüren geklingelt, an Infoständen gestanden und Tausende Flyer verteilt haben. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen!

Jetzt heißt es: Weiterkämpfen für soziale Gerechtigkeit, bezahlbare Mieten und eine solidarische Gesellschaft. Spandau, wir bleiben dran!

Kurznachrichten der Spandauer Linken

Aus der Geschichte lernen

Pressemitteilung des linken Kandidaten für Spandau, Hans-Ulrich Riedel am 14. Januar 2025:

„Morgen, am 15. Januar 2025, erinnern wir daran, dass vor 106 Jahren in dieser Stadt Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermordet wurden von rechtsnationalen Kräften der Garde-Kavallerie-Schützen-Division“, mahnt der Wahlkreiskandidat der Spandauer Linken, Hans-Ulrich Riedel. „Sie wurden brutal ermordet, weil sie an der Spitze der KPD für ein anderes, ein besseres Deutschland eintraten.“

Daran müsse er immer wieder denken, wenn heute Kommunalpolitikerinnen und -politiker von verbohrten Ultrarechten angegriffen werden. Und da gehe es längst nicht mehr nur um Linke, wie der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke im Juni 2019 deutlich gemacht habe.

„Der Angriff von rechts ist ein Angriff auf die demokratischen Grundwerte unserer Gesellschaft“, stellt Riedel klar. „Gewalt darf grundsätzlich keine Option in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung sein!“

Insofern verbiete es sich auch, aus wahltaktischen Überlegungen die inhaltliche Nähe zur Rechten zu suchen, wie es in Teilen der Union offenkundig geschehe. Denn jedes Anbiedern an rechtsextreme Inhalte stärke die ultrarechten Kräfte.

Als Höhepunkt einer gezielten Kampagne eiskalter Lügen empfindet Riedel die Behauptung von Alice Weidel, Hitler sei ein Kommunist gewesen, die sie in einem Online-Gespräch mit Elon Musk aufgestellt hat.

„Dieser Versuch einer „Uminterpretation“ nationalsozialistischer Verbrechen gegen die Menschlichkeit beleidigt natürlich auch das Andenken an die frühen Kommunisten Luxemburg und Liebknecht.“