Wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben:
12,9 % der Zweitstimmen und 11,4 % der Erststimmen – das beste Ergebnis, das Die Linke Spandau je erreicht hat!
Dafür sagen wir DANKE! An alle, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. An alle Genoss:innen, ob alteingesessen oder frisch dabei. Und an alle, die an Haustüren geklingelt, an Infoständen gestanden und Tausende Flyer verteilt haben. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen!
Jetzt heißt es: Weiterkämpfen für soziale Gerechtigkeit, bezahlbare Mieten und eine solidarische Gesellschaft. Spandau, wir bleiben dran!
Kurznachrichten der Spandauer Linken
Das Geld ist da
Pressemitteilung des Linken Direktkandidaten für Spandau zur Bundestagswahl vom 7. Februar 2025:
Das »Bündnis Soziales Wohnen«, ein Zusammenschluss von Mieterinitiativen, Gewerkschaften und Parteien, das seit mehr als zehn Jahren tätig ist, hatte Wahlkreiskandidaten eingeladen, um mit Ihnen über deren Ideen für Wohnungsbau und Mietenpolitik zu diskutieren. Die Kandidaten von Linken, SPD und CDU waren persönlich erschienen, die Kandidatin der Grünen ließ sich vertreten und das BSW schickte seinen Berliner Spitzenkandidaten, der offensichtlich eine Reihe seiner Spandauer Aktiven mitgebracht hatte.
Es wurde lebhaft diskutiert, wobei dem Wahlkreiskandidaten der CDU, Bernhard Schodrowski, ein »eklatanter Erfahrungsmangel« attestiert wurde, weil er ständig davon sprach, dass es doch viele Vermieter gäbe, „die ganz in Ordnung sind“. Es war der Wahlkreiskanididat der Spandauer Linken, Hans-Ulrich Riedel, der ihn dahingehend aufklärte, dass man private Vermieter mit ein paar Dutzend Mietwohnungen nicht verwechseln dürfe mit profitorientierten Kapitalgesellschaften, die mittlerweile auch Subunternehmen gründeten, um Aufgaben selbst zu übernehmen, die dann per Betriebskostenabrechnung auf die Mieterinnen und Mieter umgelegt würden, um so die Renditen weiter zu erhöhen, und damit auch noch zum Fachkräftemangel im mittelständischen Handwerk beitrügen.
Und während der Vertreter des BSW bei der Sache blieb, versuchten Teilnehmer, die sich als »BSW Spandau« outeten, bestehende Probleme auf »Ausländer« abzuwälzen. Riedel, der zufällig das Schlusswort hatte, erklärte dazu: „Es ist eine politische Taktik, auf bestimmten Themen herumzureiten, um von grundsätzlichen Problemen abzulenken. Wir haben kein »innen-außen-Problem“, sondern ein massives Verteilungsproblem, also ein »oben-unten«. Das Geld, um Probleme zu lösen, ist da, es haben nur die Falschen.“