Wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben:
12,9 % der Zweitstimmen und 11,4 % der Erststimmen – das beste Ergebnis, das Die Linke Spandau je erreicht hat!
Dafür sagen wir DANKE! An alle, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. An alle Genoss:innen, ob alteingesessen oder frisch dabei. Und an alle, die an Haustüren geklingelt, an Infoständen gestanden und Tausende Flyer verteilt haben. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen!
Jetzt heißt es: Weiterkämpfen für soziale Gerechtigkeit, bezahlbare Mieten und eine solidarische Gesellschaft. Spandau, wir bleiben dran!
Kurznachrichten der Spandauer Linken
Ein Schritt nach vorne
Pressemitteilung des Linken Direktkandidaten für Spandau, Hans-Ulrich Riedel, vom 11. Februar 2025:
In der raschen Einführung einer Vier-Tage-Woche mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 32 Stunden sieht der Wahlkreiskandidat der Spandauer Linken, Hans-Ulrich Riedel, einen wichtigen Schritt zur Modernisierung des Arbeitsmarktes.
„Das entspannt die Lage in verschiedenen Problemfeldern wie Arbeitslosigkeit, Krankenstand wegen Überbelastung und in der Folge eben auch bei den Sozialausgaben“, erläutert Riedel und ergänzt: „Es öffnet aber auch Möglichkeiten zu mehr Fort- und Weiterbildung als Mittel gegen Fachkräftemangel.“
Auch die Attraktivität von Arbeitsplätzen könne dadurch erhöht werden, was ebenfalls gegen Fachkräftemangel wirke, sofern dieser auf die Bezahlung zurückzuführen sei. Gleichzeitig werde die Binnenkonjunktur gesteigert, was wiederum der Realwirtschaft und dem Fiskus zugute komme.
„Das heißt natürlich: Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich“, meint Riedel und weist darauf hin, dass dieser in Industrie und Großunternehmen sowie bei Banken und Versicherungen problemlos aus den Gewinnen finanziert werden könne - und sicher auch aus einer Steigerung der Produktivität.
„Im Kleingewerbe, im mittelständischen Handwerk und in den Freien Berufen ist das nicht so einfach - da braucht es öffentliche Unterstützung aus einem Strukturwandelfond“, so Riedel. Der lasse sich aber kostenneutral aus den eingesparten Sozialausgaben speisen.
„Wir müssen anfangen, unser Probleme zu lösen, statt sie zu verwalten.“