Wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben:
12,9 % der Zweitstimmen und 11,4 % der Erststimmen – das beste Ergebnis, das Die Linke Spandau je erreicht hat!
Dafür sagen wir DANKE! An alle, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. An alle Genoss:innen, ob alteingesessen oder frisch dabei. Und an alle, die an Haustüren geklingelt, an Infoständen gestanden und Tausende Flyer verteilt haben. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen!
Jetzt heißt es: Weiterkämpfen für soziale Gerechtigkeit, bezahlbare Mieten und eine solidarische Gesellschaft. Spandau, wir bleiben dran!
Kurznachrichten der Spandauer Linken
Gegen Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst
Pressemitteilung des Spandauer Direktkandidaten der Linken zur Bundestagswahl, Hans-Ulrich Riedel, vom 15.1.2025:
Schon ab diesem Wochenende rechnet der Wahlkreiskandidat der Spandauer Linken, Hans-Ulrich Riedel, mit möglichen Warnstreiks bei der BVG. „Heute will der Arbeitgeber noch kein Angebot vorlegen. Die BVG täte gut daran, von Anfang an ein wirklich verhandelbares Angebot zu machen“, so Riedel, „und damit zu signalisieren, dass die berechtigten Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkannt und verstanden werden.“
Natürlich sei klar, dass die Verkehrsbetriebe aufgrund der hohen Energiekosten unter Druck stünden. Andererseits könne es mit Blick auf den Fachkräftemangel, unter dem auch die BVG leide, nicht sinnvoll sein, ein deutliches Lohnabstandsgefälle zum anderen Verkehrsbetreiber in der Stadt aufrecht zu erhalten - der S-Bahn.
Riedel sieht auch den Finanzsenator in der Verantwortung: „Die BVG finanziert sich nicht nur über ihre Ticketverkäufe, sondern erhält regelmäßige Zuwendungen aus dem Landeshaushalt - hier könnte eine Lösung liegen.“
Ein schnelles Zugehen auf Arbeitnehmer und Gewerkschaft läge auch im Interesse der Fahrgäste, also vor allem der arbeitenden Bevölkerung in Berlin und Brandenburg.
„Die Aufrechterhaltung der öffentlichen Infrastruktur ist grundsätzlich Sache der Landesregierung“, meint Riedel. Er erwarte für das laufende Jahr auch weitere Forderungen der Arbeitnehmerschaft, die schon in der Planung der Haushaltsentwicklung Berücksichtigung finden müssten. „Der öffentliche Dienst muss sich die Fachkräfte sichern, die er braucht, um eben diese Infrastruktur am Laufen zu halten.“