Wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben:
12,9 % der Zweitstimmen und 11,4 % der Erststimmen – das beste Ergebnis, das Die Linke Spandau je erreicht hat!
Dafür sagen wir DANKE! An alle, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. An alle Genoss:innen, ob alteingesessen oder frisch dabei. Und an alle, die an Haustüren geklingelt, an Infoständen gestanden und Tausende Flyer verteilt haben. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen!
Jetzt heißt es: Weiterkämpfen für soziale Gerechtigkeit, bezahlbare Mieten und eine solidarische Gesellschaft. Spandau, wir bleiben dran!
Kurznachrichten der Spandauer Linken
Kochen und Politik
Pressemitteilung des Linken Direktkandidaten für Spandau, Hans-Ulrich Riedel, am 30. Januar 2025:
Die heiße Phase des Wahlkampfs will Die Linke am 1. Februar auf dem Spandauer Markt damit eröffnen, dass ihr Wahlkreiskandidat, Hans-Ulrich Riedel, für Spandauerinnen und Spandauer kocht. Unterstützt wird er dabei von der langjährigen Bundestagsabgeordneten Gesine Lötzsch, was es gibt wird noch nicht verraten. Los geht’s um 12:00 Uhr.
„Nur soviel“, sagt Riedel dazu, „es wird ein vegan gekochtes Eintopfgericht, aber es gibt auch was Tierisches zum Kombinieren.“
Riedel sieht das nicht nur als Wahlkampfgag, sondern auch politisch: „Es gibt immer mehr Leute, die sich ungesund ernähren, weil sie auf die Werbung der Industrie reinfallen. Und es gibt zunehmend Menschen, die zu den Tafeln gehen müssen.“
Deshalb wird das Rezept zum Selberkochen auch während der Veranstaltung verteilt und kann bei der Linken Spandau nachgefragt werden. „Es wird ein nahrhaftes Gericht sein, dass im Einkauf für ungefähr einen Euro pro Person nachgekocht werden kann.“
Und das soll fortgesetzt werden: am kommenden Freitag in der Neustadt und am kommenden Samstag in der Siemensstadt - jeweils mit weiteren Rezepten.
Riedel will auch darauf aufmerksam machen, dass die Arbeit der Tafeln zwar mittlerweile unverzichtbar sei und zeige, dass es immer noch gesellschaftliche Solidarität gäbe, die Notwendigkeit ihrer Existenz aber deutlich mache, dass auch Deutschland ein massives Verteilungsproblem habe.
„Dieses Problem zu erkennen, aber nichts Grundsätzliches dagegen zu tun, ist nicht Politik, sondern Mangelverwaltung“, gibt er jeder denkbaren neuen Bundesregierung mit auf den Weg.