Wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben:
12,9 % der Zweitstimmen und 11,4 % der Erststimmen – das beste Ergebnis, das Die Linke Spandau je erreicht hat!
Dafür sagen wir DANKE! An alle, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. An alle Genoss:innen, ob alteingesessen oder frisch dabei. Und an alle, die an Haustüren geklingelt, an Infoständen gestanden und Tausende Flyer verteilt haben. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen!
Jetzt heißt es: Weiterkämpfen für soziale Gerechtigkeit, bezahlbare Mieten und eine solidarische Gesellschaft. Spandau, wir bleiben dran!
Kurznachrichten der Spandauer Linken
Neue Wege gehen
Pressemitteilung des Direktkandidaten der Linken zur Bundestagswahl, Hans-Ulrich Riedel, vom 4. Februar 2025:
Mit Verwunderung stellt der Wahlkreiskandidat der Spandauer Linken, Hans-Ulrich Riedel, fest, dass das Thema Bildung nicht nur im aktuellen Wahlkampf zu kurz komme.
„Die Situation ist verfahren, weil sich die Politik lieber darüber streitet, ob das Kooperationsverbot, das eine aktive Zusammenarbeit von Bund und Ländern im Bereich Bildung verhindert, nun sinnvoll ist oder nicht, statt die akute Bildungskrise zu analysieren und entsprechend gegenzusteuern“, so Riedel.
Lehrermangel, Schülerzahlen, überkommene Lehrpläne, falsch gesteuerte Digitalisierung aber auch Raumprobleme durch schleppenden Schulneubau und Sanierungsmaßnahmen an bestehenden Gebäuden seien nur in einem Zeitraum lösbar, der mehr als ein Jahrzehnt benötige.
„Diese Zeit müssen wir uns nehmen, um endlich wieder ein funktionierendes, aber zeitgemäßes Bildungssystem aufzubauen“, meint Riedel. Dafür sei es aber notwendig, kurzfristig eine Übergangslösung zu schaffen, die verhindere, dass die aktuellen Schülerinnen und Schüler ohne notwendige Befähigungen wie Lesen, Schreiben und Rechnen ins Berufsleben entlassen werden.
Dazu werde es nötig sein, Tabus zu brechen. Unterrichtszeiten müssten verkürzt und Stundentafeln entschlackt werden, um zu erreichen, dass mit vorhandener Lehrerzahl alle Schülerinnen und Schüler in kleineren Gruppengrößen unterrichtet werden können.
„Die gute Nachricht ist: das können die Schulkonferenzen entscheiden!“ Dies gelte zumindest für das Land Berlin. Für die Bundesebene fordert die Linke ein Ersetzen des Kooperationsverbotes durch ein Kooperationsgebot.